Hi, Ich bin Denise.

...und außerdem: Kommunikationswissenschaftlerin. 
Millennial Kid und somit Teil der Generation "Why?". 
Street-Tänzerin. Hobby-Musikerin. Digital Nomade. Genießerin. Teilzeit-Entertainerin. Kreativkopf. Kleine Schwester. Dreifache Tante. Coole Socke (sagt man zumindest). 
Doch beruflich zuallererst: Storytellerin.

Das ist meine story.

Als Kind einer mittelständischen Familie vom Dorf, geboren im Sternzeichen des vielseitigen, rastlosen und anpassungsfähigen Zwillings, habe ich immer schon etliche Interessen gehabt, die ich allerdings nur sehr begrenzt ausleben konnte. Brav ging ich mehrere Jahre zur Musikschule und lernte klassisch Klavierspielen, Gitarre brachte ich mir später selbst bei. Ich war Mitglied im Faschingsverein und tanzte dort seit ich 8 war in der Garde, obwohl ich schon immer Hip Hop im Blut hatte. Volleyball spielte ich auch im Wettkampf-Team und Freundinnen mussten immer als Torwart beim Fußball herhalten. Skateboarden wollte ich immer können, hatte aber nie ein eigenes zum Üben. Fotos habe ich auch schon immer gerne gemacht, hatte aber keine gute Kamera. Außerdem war ich leidenschaftliche Sängerin (sogar kurzzeitig in der Dorf-Band) und interessierte mich für verschiedene Designs - Mode, Architektur, Produkte.

Die Liste könnte so weitergehen, doch worauf ich schlussendlich hinaus will ist: als die Schule vorbei war wusste ich nicht wohin mit meinen ganzen Interessen und war restlos überfordert mit mir. Unzureichendes Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten bestärkte die Unsicherheit, was wohl der richtige Weg für mich sein wird. Doch klar war in dem Moment: ein Studium musste es sein (rückblickend betrachtet Quatsch, aber hinterher ist man ja immer schlauer).
So kam es erst zu einem Sporteignungstest, mit dem ich ein Semester lang Sportmanagement studieren durfte und schnell wieder abgebrochen habe. Warum? Zu viel Wirtschaft, zu wenig Sport. 

Nach Neuorientierung wurde es dann Kommunikationswissenschaft - "irgendwas mit Medien" halt. Schließlich mochte ich ja auch gern schreiben und habe mal ein Praktikum im Weimarer Theater gemacht! Soziale Netzwerke und Co. waren gerade voll am Kommen, also hat das auch Zukunft! Logik hin oder her. Dabei bin ich dann auf jeden Fall geblieben und habe den Bachelor mit einer eins vorm Komma abgeschlossen. Habe ich damit herausgefunden, was ich machen möchte? Nein. War das interessant? Ging so. Hatte ich eine gute Zeit? Definitiv!
Daraufhin stand ich erneut vor der Problematik "und jetzt?!" 

Es folgten eineinhalb Jahre Großstadtsafari in Berlin, wo ich in einem Start up für Influencer Marketing verschiedene Jobs durchlaufen habe. Sämtliche Umstände dort haben mich allerdings beinahe verrückt gemacht, weshalb ich zurück nach Jena kam und in einer Agentur im Jentower anfing - altbekanntes Terrain. Doch auch das hat mich auf Dauer unglücklich gemacht, weil ich meine Kreativität nicht so einbringen konnte wie gewünscht. Ein kleiner Funken in mir wollte auch nicht aufhören zu glühen, weshalb ich mich dann im November 2021 für den Sprung ins kalte Wasser entschied: Solo-Selbstständigkeit. Jetzt fragt ihr euch vielleicht: "Na aber mit was denn?". Absolut berechtigt.  

Nicht mal zu dem Zeitpunkt wusste ich das genau. In die Richtung Videoproduktion sollte es gehen, da ich daran in den letzten Jahren sowohl im Job als auch in der Freizeit (mittlerweile tanzte ich seit 7 Jahren Streetdance in einer Crew) eine neue Leidenschaft entdeckt habe. Die Videos, die ich produziert habe, bekamen auch von sämtlichen Seiten sehr positives Feedback und Leute sagten mir ich solle das doch beruflich machen. Meine Gedanken mal wieder: "Aber ich habe das doch gar nicht gelernt! Was, wenn ich nicht gut genug bin?". 

Um zu einem Schluss zu kommen: Ich habe mich dann im Januar 2022 gegründet als Freelancerin im Content Marketing. Mein USP: ich kreiere sämtlichen Content für Online Präsenzen mit persönlichem Charakter - sprich Videos, Fotos, Texte und Grafiken - für einen schmalen Taler, da ich nichts davon in einer Ausbildung gelernt habe, aber es dennoch solide durch Jobs und Selbststudium kann. Quasi sowas wie eine One-Woman-Agency für Einzelunternehmer:innen, Start ups und mittelständische Firmen, die keine riesigen Budgets für ihr Marketing haben, es aber am meisten brauchen. Klassische Win-win-Situation in meinen Augen. Den Fokus möchte ich allerdings in Zukunft wieder mehr auf Videos und Bilder legen, da ich darin am meisten aufgehe.

Übrigens: Dass ich Content kreiere heißt nicht automatisch, dass ich auch Social Media Kanäle manage, nein nein. Das ist ein anderes Aufgabenfeld, das ich für mich mittlerweile ausgeschlossen habe. Lange genug habe ich mich mit Algorithmen herumgeschlagen. Dafür gibt es andere Spezialist:innen.
Aber alles, was ich für dich produziere, darfst du natürlich jederzeit gerne für dein Netzwerk nutzen und veröffentlichen. Dafür ist es ja da. 

Ich bin sehr gespannt wo meine Reise noch hin geht, wen ich alles kennenlerne, an welche Orte es mich ziehen wird und was ich noch alles lernen kann. Jedenfalls freue ich mich jetzt schon darauf!

Mein Darum 

Für mich ist klar: Ein Job kann nicht einfach nur zum Zweck sein. Ich möchte aufgehen in dem was ich jeden Tag tue und ein gutes Gefühl bekommen, das ich weitertragen kann. Als Social Butterfly gefällt es mir außerdem besonders, ständig neue Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. 
Da mir immer schwer gefallen ist, mich auf eine Sache zu fokussieren, weil ich mich für so viel begeistern konnte, wollte ich genau das für mich nutzen.
Mein jetziger Job als Freelancerin ermöglicht mir nun mehr Spielraum und Abwechslung als es mir jede andere Festanstellung bieten könnte. Klar ist, dass ich dafür etwas tun muss und es nicht einfach wird. Aber einfach ist ja auch langweilig, oder!? 
Stetige Weiterentwicklung kommt nur durch Herausforderung und die stelle ich mir lieber selbst. Sei doch meine nächste und lass uns gemeinsam deine Story in die Welt tragen!

In den Social Networks findest du mich unter denise from the east.

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Denise Leisner

Deutschland